Märzenbecherwanderung

Märzenbecherwanderung Lippachtalschule

1

Bild 1 von 9

Jedes Jahr auf‘s Neue gibt es um Mühlheim die Märzenbecher zu bestaunen. Nachdem die alljährliche Wanderung zu den Märzenbechern aufgrund von Corona in den letzten 2 Jahren nicht stattfinden konnte, war die Freude bei den Schülerinnen und Schülern nun umso größer.

Schön früh machten sich die einzelnen Klassen an verschiedenen Tagen über die Höhe mit herrlicher Aussicht auf Mühlheim auf ins Hintelestal. Nicht nur die bekannten Märzenbecher, sondern auch Seidelbast, Leberblümchen und Küchenschellen säumten den Weg. Nach einer sonnenreichen Rast ging es schließlich im Tal entlang des Seitenarms der Donau wieder zurück.

 

 

Lippachtalschule ist fit für digitales Lernen

Nach etwas über zwei Jahren der Planung und einer Investition von über 60.000 €, kann  die Grundschule seit einigen Wochen medial durchstarten. Dank der tatkräftigen Unterstützung des Kreismedienzentrums, des Schulträgers – hier sei insbesondere Hauptamtsleiter Volker Lewedey erwähnt, immer vorangetrieben vom Schulleiter Walther Martin wurde das Gesamtprojekt in mehreren Etappen Zug um Zug umgesetzt. Jetzt unterstützt modernste Technik das Lernen der Kinder sinnvoll und grundschulgerecht.
 
Statt Tageslichtprojektoren gibt es nun in jedem Klassenzimmer große Bildschirme. Diese können  vom IPad aus bedient werden. Die IPad sind mit Lernapps, – filmen und einer elektronischen Tafel ausgestattet, so dass die Kinder und das Team diese Medien umfangreich nutzen können. Die Kinder können mit 36 Schüler-IPads Matheaufgaben üben, in Sachkunde recherchieren, eine Schülerzeitung sogar online gestalten. Die Ergebnisse der Schüler können 1 zu1 auf den Bildschirm projiziert  und dann gemeinsam besprochen werden. Nicht mehr unscharfe, kaum erkennbare Bilder, sondern perfekte, scharf gezeichnete Abbildungen dienen nun der gemeinsamen Betrachtung im Unterricht. Und wenn es einmal auch Musik oder sonstige Töne braucht, dann ist ein gutes Sound-System eingebaut.

Dass das alles geklappt hat und bezahlbar blieb, ist auch dem Hausmeister Karlheinz Diehm zu verdanken, der immer wieder unermüdlich mitdenkt und konstruiert und die Projekte unterstützt.
Aber und auch das ist dem Lippachtalkollegium wichtig: die alten Tafeln  sind nicht verschwunden. Sie bilden zusammen mit der neuen technischen Ausstattung ein Gesamtkonstrukt, welches dem ganzheitlichen Lernen der Kinder dienen soll. Jetzt gilt es das Ganze mit Leben zu füllen und das macht das Kollegium mit Freude. Wie sagte einer der Arbeiter: Wenn ich gewusst hätte, wie toll eine Schule ausgestattet sein kann, dann wäre ich erst jetzt zur Schule gegangen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!